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Lebensmittelverpackungen

Banderolieren Schrumpfen

Lebensmittelverpackungen sind Informationsträger und schützen Nahrungsmittel vor Umwelteinflüssen, Beschädigung, Verunreinigung und Verlust.

Lebensmittelverpackungen sorgen für einen sicheren Transport und eine optimale Lagerung. Darüber hinaus sind sie Informationsträger und Werbemedium. Lebensmittelverpackungen aus Kunststoff können Lebensmittel ausserdem haltbar machen und helfen, Lebensmittelverluste (Food Waste) zu minimieren. Wir bieten verschiedene Verpackungstechniken und flexible Verpackungen für fast alle Anwendungsfälle.

Lebensmittel kennzeichnen
Lebensmittel kennzeichnen
Schutzfunktion
Schutzfunktion
Abfall vermeiden
Abfall vermeiden
Geringer Stromverbrauch​
Geringer Stromverbrauch​
Verkaufsfördernd
Verkaufsfördernd
Weniger Food Waste
Weniger Food Waste
Plastik durch Papier ersetzen
Plastik durch Papier ersetzen

Banderolieren bietet zahlreiche Vorteile beim Verpacken von Lebensmitteln

Fertiggerichte automatisch labeln

Weniger Plastikmüll bei Obst und Gemüse

Fleischerzeugnisse automatisch labeln

Banderolieren im Detailhandel

Tanner erklärt: Vegane Lebensmittel automatisch labeln.

Banderolieren für Patisserie und Gebäcke...

Früchte, Obst und Gemüse banderolieren

Bedruckte, transparente oder rohe Banderolen aus Papier oder Folie halten längliches Obst und Gemüse wie Gurken, Zucchinis, Bananen oder Frühlingszwiebeln zusammen. Klebstofffrei und ohne giftige oder chemische Rückstände. Trays aus Karton (Pappschalen) in Kombination mit umweltfreundlichen Banderolen sind die perfekte ökologische Verpackung für rundes Obst und Gemüse wie Äpfel, Birnen, Tomaten oder Orangen. Banderolen aus unterschiedlichem Material eignen sich ausgezeichnet für das Beschriften von Früchten und Gemüse. Sie können beidseitig bedruckt und beim Banderolieren just-in-time mit flexiblen Informationen wie Produktionsdatum, Strichcodes oder Produzent ergänzt werden. Eine Banderole ist eine vollwertige Verpackung. Zusätzliche Etiketten sind nicht nötig. Banderoliermaschinen funktionieren auch bei Nässe und Kälte bestens. Mit Schmutz umgehen können sie auch.

Convenience Food bündeln

Banderolieren ist die perfekte Verpackungstechnik, wenn es das Bündeln von in Schalen oder Folien verpackten Lebensmitteln wie frischen Teigwaren, Fleisch- und Wurstwaren oder Fertiggerichten geht. Das Banderolieren von Sammelpackungen spart Verpackungsmaterial, erleichtert das Handling an der Verkaufsstelle und ist äusserst benutzerfreundlich. Für Lebensmittel, die in Kunststoff- oder Kartonschalen verpackt sind, übernimmt die Banderole gleich drei Funktionen: Sie schützt vor unbefugtem Öffnen, ersetzt das Preisetikett und liefert alle Produktinformationen. Beispiele sind Sushi, Rouladen, Eier oder Fertiggerichte. Informationen wie das Haltbarkeitsdatum oder der EAN-Code werden während des Banderolierens just-in-time gedruckt. Zusätzliche Etiketten sind nicht notwendig. Banderoliermaschinen von ATS sind robust und kommen auch mit extremen Bedingungen klar: Hitze, Kälte oder Feuchtigkeit macht ihnen nichts aus. Unsere Banderolen können tiefgefroren, gebacken oder in die Mikrowelle gesteckt werden.

Hygiene und Haltbarkeit

Bei Lebensmitteln mit geringer Haltbarkeit ist eine Hülle aus Kunststoff sinnvoll. Zum Beispiel bei Fleisch, Fisch oder Wurstwaren. Eine Folie kann aber nicht nur für eine längere Haltbarkeit sorgen und ein Produkt länger frisch halten, sondern bei Bedarf auch abdunkeln und vor Bakterien schützen. Unsere Schrumpfmaschinen verwenden extrem dünne Folien und minimieren den Folienverbrauch im Verpackungsprozess. Unsere Folien sind recycelbar.

Banderolen für Getränkeverpackungen

Banderolen als Alternative zur Schrumpffolie: Die Kombination aus einem Tray oder Aufsteckträger aus Karton und einer Banderole aus Papier ist die nachhaltige Verpackung für Getränkeflaschen. Sie ist stabil und funktioniert für Flaschen und Getränkedosen. Die Vorteile: Weniger Abfall, kein Plastik, einfaches Öffnen und Rückführen der Verpackung in den Recycling-Kreislauf durch den Konsumenten.

News und Anwendungen rund um Lebensmittelverpackungen

Häufig gestellte Fragen rund um Lebensmittelverpackungen

  • Die Verpackung als Unterscheidungsmerkmal: Kunden und Mitarbeitende dürfen die Bio-Produkte nicht mit herkömmlichen Produkten verwechseln.
  • Kein Übertragen von Pestiziden: Bio-Produkte und herkömmliche Produkte sollten nicht miteinander in Berührung kommen. Weil die Vorratsbestände an Bio-Obst und Bio-Gemüse bei Einzelhändlern häufig noch geringer sind als die an herkömmlichen Produkten, werden bevorzugt die Bio-Produkte in Plastik verpackt. Dadurch wird weniger Müll produziert.
  • Längere Haltbarkeit: In Plastik eingepacktes Gemüse bleibt länger haltbar. Dadurch fällt weniger Food Waste an. Die Haltbarkeit wird bei einigen Obst- und Gemüsesorten verdoppelt.

Die Richtlinien und gesetzlichen Grundlagen für Lebensmittelverpackungen sind nicht weltweit einheitlich geregelt und hängen vom Produkt ab. Ausserdem unterscheidet man zwischen verpackten und unverpackten Lebensmitteln. Siehe Verordnungen weiter unten. Kurz zusammengefasst müssen die Hersteller ihre Lebensmittel mit folgenden Informationen versehen.

  • Verkehrsbezeichnung: Konsumeten müssen Lebensmittel erkennen und von anderen unterscheiden können. Neben dem Markennamen muss die Verkehrsbezeichnung (auch Lebensmittelbezeichnung) zwingend auf der Verpackung stehen.
  • Zutatenverzeichnis: Im Zutatenverzeichnis steht, welche Zutaten im Lebensmittel stecken. Die Liste der Zutaten wird anteilsmässig sortiert. Die Hauptzutat kommt zuerst.
  • Informationen für Allergiker: Allergiker müssen erkennen können, ob sie ein Lebensmittel essen dürfen oder nicht. Es gibt eine Liste von Zutaten, deren Herkunft gekennzeichnet werden muss (z.B. Milch, Nüsse, glutenhaltiges Getreide, Krebstiere usw.)
  • Mindesthaltbarkeitsdatum: Der Hersteller gibt mit dieser Kennzechnung an, bis wann ein Produkt einwandfrei in Geruch, Geschmack, Nährwert und Farbe ist. Das angegebene Datum gilt nur für ungeöffnete Verpackungen.
  • Verbrauchsdatum: Das Verbrauchsdatum gilt für leicht verderbliche Waren (z.B. Fisch oder Fleisch). Nach dem Ablauf des Datums darf man das Lebensmittel nicht konsumieren. 
  • Herstellerangaben: Der Hersteller muss neben der Anschrift auf der Verpackung stehen. Viele Lebensmittel haben ausserdem eine Chargennummer. Die kann bei der Rückverfolgung des Produkts helfen - zum Beispiel bei Reklamationen.
  • Füllmengenangaben: Diese Information gibt an, wie viel Gewicht das Lebensmittel ausmacht. Die Menge wird je nach Lebensmittel in Gramm, Kilo, Millilitern oder Litern angegeben. 
  • Nährwertkennzeichnung: Der durschnittliche Nährwert des Lebensmittels. Neben dem Kaloriengehalten werden häufig Eiweiss-, Kohlenhydrat- und Fettgehalt pro 100 Gramm angegeben. 

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